Freitag, 16. Mai 2014

Jammerlappen!

Der Autor beginnt seinen Kommentar mit einem sarkastischen Dank an zwei Kontrahenten einer Debatte über Google.
Zudem beklagt er sich über eine ablehnende Grundhaltung gegenüber der digitalen Krake aus Amerika, die für ihre Datensammelwut bekannt sei/ist.

Er warnt vor der allgegewärtigen selbstkonstatierten Machtlosigkeit der Internetnutzer und ruft zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Gegner auf.

Im Folgenden verspottet er die Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihre Reaktion über den Abhörskandal, wobei er gleichzeitig einen Aufruf für eine Debatte in Europa, speziell in Deutschland ausspricht.

Frau Merkel müsse sich nicht nur Kritik gefallen lassen für ihren geringen Widerstand gegen Obamas Abhörverhalten, sondern sie solle ein so genanntes "No-spy-Abkommen innitiieren.

...


Stimmen Sie der Aussage des Autors zu, dass auf Beschwerden gegenüber Google "Taten folgen sollten"?


Pros:

mündiger Bürger - Datenschutz - informationelle Selbstbestimmung als Grundrecht - Macht des Verbrauchers


Cons:

selbstgewählte Abhängigkeit - offensichtliche Machtlosigkeit -


Der Forderung des Autors, dass sich Bürger gegen Google wehren sollten, ist nicht zuzustimmen, denn es eine völlig hybride Vorstellung, ein Bürger allein könne sich gegen einen Goßkonzern wehren.

Die ist offensichtlich, weil im Beziehungsgeflecht von Nutzer und Anbieter ein gewaltiges Gefälle zuungunsten des Nutzers besteht.

Die bezieht sich auf finanzielle Ressourcen, juristische Kompetenz  und Erfahrung bei solchen Auseinandersetzungen.

Dies ist allerdings kein Fakt, der nur in der digitalisierten Welt zu beobachten ist, sondern generell für das Verhältnis von Verbraucher und Unternehmen traditionell gilt.




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