Dienstag, 10. Dezember 2013

Debattenthemen

Bildung und Erziehung

Brauchen wir eine grundlegende Reform des Bildungssystems in Deutschland?

Überfordern wir unsere Kinder durch zu viel Förderung?


Wird in Deutschland zu wenig für Eliten getan?

Mit dem Latein am Ende: Brauchen wir noch Geisteswissenschaften?


Gesellschaft

Macht uns unser modernes Leben zu Psycho-Krüppeln?

Amüsiert sich Deutschland zu Tode?

Emma ist tot – es lebe der Postfeminismus

Verlieren wir unsere Privatheit?

Sollte es eine Frauenquote in allen gesellschaftlichen Bereichen geben?

68er reloaded – Brauchen wird einen gesellschaftlichen Aufbruch?

Amüsieren wir uns zu Tode?

Jüngere Geschichte

Brauchen die Deutschen einen neuen Umgang mit ihrer jüngeren Geschichte?

„Ich kann doch nichts dafür“ – Brauchen wir in Deutschland einen neuen Patriotismus?


Medien
Handy an, Hirn aus - wie doof machen uns Apple und Co.?

Informieren wir uns zu Tode?

Brauchen wir eine Kulturflatrate?

Facebook – eine Sackgasse des menschlichen Miteinanders






Politik

Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen in der BRD – eine notwendige Grundlage für ein sicheres Leben in unserm Staat oder ein gefährlicher Schritt zum Überwachungsstaat?

Ist der Kapitalismus am Ende?

„Erst kommt das Fressen, dann die Moral“ (BB) - Ist Kultursubvention in Zeiten von Hartz IV zu rechtfertigen?

Der Wutbürger – Retter oder Totengräber der Demokratie

Worin besteht die größere Gefahr: Internationaler Terrorismus oder Überwachungsstaat?

Können wir uns angesichts leerer öffentlicher Kassen Kulturförderung noch leisten?

Ist Google der bessere Nationalstaat?






Bildung und Erziehung

Brauchen wir eine grundlegende Reform des Bildungssystems in Deutschland?

Überfordern wir unsere Kinder durch zu viel Förderung?

Leben Kinder und Jugendliche in Deutschland in einem permanenten Klima der Überforderung?

Wird in Deutschland zu wenig für Eliten getan?

Mit dem Latein am Ende: Brauchen wir noch Geisteswissenschaften?


Gesellschaft

Macht uns unser modernes Leben zu Psycho-Krüppeln?

Amüsiert sich Deutschland zu Tode?

Emma ist tot – es lebe der Postfeminismus

Verlieren wir unsere Privatheit?

Sollte es eine Frauenquote in allen gesellschaftlichen Bereichen geben?

68er reloaded – Brauchen wird einen gesellschaftlichen Aufbruch?

Amüsieren wir uns zu Tode?

Jüngere Geschichte

Brauchen die Deutschen einen neuen Umgang mit ihrer jüngeren Geschichte?

„Ich kann doch nichts dafür“ – Brauchen wir in Deutschland einen neuen Patriotismus?


Medien

Informieren wir uns zu Tode?

Brauchen wir eine Kulturflatrate?

Facebook – eine Sackgasse des menschlichen Miteinanders




Politik

Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen in der BRD – eine notwendige Grundlage für ein sicheres Leben in unserm Staat oder ein gefährlicher Schritt zum Überwachungsstaat?

Ist der Kapitalismus am Ende?

„Erst kommt das Fressen, dann die Moral“ (BB) - Ist Kultursubvention in Zeiten von Hartz IV zu rechtfertigen?

Der Wutbürger – Retter oder Totengräber der Demokratie

Worin besteht die größere Gefahr: Internationaler Terrorismus oder Überwachungsstaat?

Können wir uns angesichts leerer öffentlicher Kassen Kulturförderung noch leisten?

Ist Google der bessere Nationalstaat?
 




Montag, 9. Dezember 2013

Keine Macht den Glatzen!

Art 21/GG

(1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen. Sie müssen über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie über ihr Vermögen öffentlich Rechenschaft geben.

(2) Parteien, 

 Bundesrepublik Deutschland
 das Bundesverfassungsgericht.
 die freiheitliche demokratische
 die nach ihren Zielen
 Grundordnung
 ihrer Anhänger darauf ausgehen,
 oder den Bestand der
 oder nach dem Verhalten
 Über die Frage der
 Verfassungswidrigkeit entscheidet
 zu beeinträchtigen oder zu beseitigen

 zu gefährden, sind verfassungswidrig.


Montag, 4. November 2013

Obama Text Grassl



Bei dem Text „Baracks Obamas Rede in Chicago vom 04.11.2008 (Tag der Wahl in den USA)“ handelt es sich um eine Aussprache. Diese erschien am 05.11.2008 auf www.sueddeutsche.de. Der Text ist eine überarbeitete Fassung der Rede Sie beinhaltet Antworten auf die unausgesprochenen Fragen der Wähler und Versprechen an die Nation Barack Obama möchte die Menschen anregen um die Welt zu verbessern. Sprachlich betrachtet weißt der Text einige Besonderheiten auf.
Zum einen findet sich in Zeile 5 eine Anrede, welche lautet „Hallo, Chicago“. Sie weist daraufhin, dass ausnahmslos alle Bürger von Chicago angesprochen werden. Das wirkt sich auf den Kontext aus, da in diesem Versprechen enthalten sind und somit die Chicagoans wissen, dass dieses Versprechen auch ihnen gelten.
Weiterhin findet sich in Zeile 24 f die Steigerung „…5 oder 10 oder 20 Dollar.“ Welche verdeutlichen soll, dass es nicht darauf ankommt, wie viel der einzelne Bürger zu einer Besserung der Situation in den USA beiträgt, sondern das die Tatsache zählt, dass man etwas dafür tut. Diese Teilintention zeigt auch, dass es nicht selbstverständlich ist, dass nur die Wohlhabenden und Spendablen Einfluss auf die Entwicklung ihres Landes haben sondern alle Bürger ein Mitspracherecht haben.
Letzendlich fällt dem Leser noch deutlich die mehrmalige Wiederholung des Satzes "Ja,wir können" in Zeile 39,42,44,50 und 54 auf. Dadurch wird verdeutlicht, dass Barack Obama von einer Einheit dazu in der Lage ist ein ganzes Land zu retten. Die Bürger wissen, dass es eine schwere Aufgabe sein wird doch Barack Obama spricht ihnen Mut zu, dass sie es mit ihm als ihren Führer schaffen können.
Weiterhin findet sich in Zeile 13 ff eine Aufzählung von Personengruppen welche lautet: "...Jungen und Alten [...] von Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern, Schwarzen, Weißen, Hispanics, Asiaten, Indianern, Schwulen und heterosexuellen, Behinderten und Nichtbehonderten.". Anhand dessen möchte der Präsident erneut die Einheit des Volkes verdeutlichen und den Bürgern vor Augen führen, dass sie alle ihn gewählt haben und hinter ihm stehen. Nur wenn alle zusammenhalten, kommen sie an ihr Ziel und können etwas erreichen. Durch die Gemeinschaft sind sie stark.

„Baracks Obamas Rede in Chicago vom 4.11.2008 (Tag der Wahl in den USA)“ Jörg & Carina



Übung Für die 1. Schulaufgabe Fach Deutsch
Sprachanalyse des Textes
 „Baracks Obamas Rede in Chicago vom 4.11.2008 (Tag der Wahl in den USA)“
Überblicksinformation

Bei dem Text „Baracks Obamas Rede in Chicago vom 4.11.2008 “  handelt es sich um eine Wahlkampfrede des heutigen Präsidenten Barack Obama. Die politische Rede erschien am 5.11.2008 , online auf der Webseite der Süddeutschen. Hintergrund für seine Rede war die Wahl des neuen Staatsoberhauptes in den Vereinigten Staaten. Als Kandidat war es sein Ziel, die Amerikaner von sich zu überzeugen und Mut für die Zukunft zu machen.

Wirkung der Sprachlichen Mittel 

Im ersten Abschnitt begrüßt er mit einem „Hallo, Chicago“ (Z.5) nicht nur die Menschen, die gerade anwesend sind, sondern die ganze Stadt. Obama möchte einen bodenständigen Eindruck vermitteln, indem er zeigt, dass er genau wie sie denkt und fühlt. Durch eine Aufzählung verschiedener Gedankengänge „Wenn es (…) ,der noch zweifelt, dass (…), der sich noch fragt,(…), der Fragen zur (…)aufwirft, hat heute eine Antwort bekommen“ (Z. 5-8) möchte er ebenfalls zeigen, dass er weiß, was die Bürger der Stadt in Frage stellen.

Die Antwort auf diese Fragen gibt er im zweiten Absatz mit einer Aufzählung von Antithesen wie zum Beispiel: „ Jungen und Alten, Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern, (…)“ (Z.13-15) und dem gleichen Beginn des Satzes „Es ist die Antwort“(Z.9, 13). Er will damit zeigen, dass jeder Mensch gleich ist unabhängig von der ethnischen Herkunft.
Durch den gleichen Beginn,einer Anapher, der Sätze in Zeile 26 und 27 „ Ich weiß“ zeigt er, dass ihm bewusst ist, dass die Menschen dies zum Wohle Amerikas getan haben und nicht für sich selbst. Die Ängste der Bürger greift er durch eine Aufzählung „ – zwei Kriege, ein Planet in höchster Gefahr, die schwerste Finanzkrise in einem Jahrhundert“ (Z. 30 f.) und will die Menschen emotional erreichen.

Sehr auffallend in seiner Rede an Chicago ist die Wiederholung oder auch der Ausruf des Wahlspruchs  „Ja, wir können.“ (Z. 39, 42, 44, 50, 54), der den Menschen das Gefühl geben soll, dass sie alles schaffen können, wenn sie nur zusammenhalten und alles Stück für Stück angehen. Er schließt sie in seinem Dialog ein, indem die Wähler ihm den Spruch gemeinschaftlich entgegen rufen“(Rufe: Yes we can)“ (Z.42, 45, 50) und erreicht damit ein größeres Gemeinschaftsgefühl.
Der Angriff auf Pearl Harbour ist das Thema, dass er indirekt durch eine Personifikation in Zeile 43 „ die Tyrannei die Welt bedrohte“ aufgreift. Durch ein Ereignis wie dieses, hält er den Menschen vor Augen, wie stark eine Gemeinschaft sein kann, die zusammen hält und sich gegenseitig unterstützt. 

Des Weiteren bedankt er sich für die finanzielle Unterstützung der Menschen, welche im Text durch einen Klimax „ um 5 oder 10 oder 20 Dollar für die Sache zu geben“ (Z.24 f.) verdeutlicht wird. Er zeigt somit, dass er auch die kleinste Hilfe zu schätzen weiß.

Jörg Landshammer & Carina Zunner






Obama (Rackl, Hiller)



Die überarbeitete Fassung von Barack Obamas Rede in Chicago vom 4.11.2008, dem Tag der Wahlen in den USA, erschien am 05.11.2008 auf „www.sueddeutsche.de“.
Mit ihr möchte er zeigen, dass nun die Stimme des Volkes regiert und alle Bürgerinnen und Bürger Amerikas animiert positiv und mit Tatendrang in eine neue,  aber auch steinige Zukunft zu starten.
Betracht man die Sprache, so fallen die antithetischen Aufzählungen auf, wie z.B. „Jungen und Alten (…), von Reichen und Armen,…“ in Zeile 13ff. Mit diesen Aufzählungen will Obama verdeutlichen, dass jeder Bürger der Vereinigten Staaten angesprochen ist und Teil der bevorstehenden Veränderung ist. Er will Präsident für alle sein, egal welcher Herkunft, Sexualität oder welchen Glauben sie haben. Dies verdeutlicht er auch mit der Emphase in Zeile 19f „ Er gehört euch.“  in der er den Sieg der Bevölkerung zuspricht, denn nur durch das Engagement jedes Einzelnen kann die Zukunft des Landes bzw. des ganzen Planeten gesichert werden.
Mithilfe der Antithesen in Zeile 37 „ … Kummer und Hoffnung, den Kampf und den Fortschritt…“ betont er welch schwierige Zeiten das Land bereits durchlebt hat und das trotz der verzweifelnden Vorkommnisse die Gemeinschaft immer hoffnungsvoll geblieben ist. Das Land hat die „ besten Zeiten und dunkelsten Stunden hinweg“ (Zeile 49f) überstanden und nie die gemeinsamen Ziele aus den Augen verloren, die schon die Gründungsväter verfolgt haben.
Durch den elliptischen Ausruf „Ja, wir können.“ Z. 39, möchte er das Gemeinschaftsgefühl der der Bürger stärken, und Ihnen klarmachen, dass die Probleme die auf sie zukommen nur gemeinsam bewältigt werden können. Dieser Ausruf wird während der gesamten Rede mehrfach wiederholt. Er verstärkt dadurch die Wirkung des Satzes und brennt ihn somit in die Köpfe der Wählerinnen und Wähler. Wegen der elliptischen und kurzen Form, lässt sich der Ausruf auch leicht merken und wird damit zum Schlachtruf der Demokraten.
Zuletzt äußert er den Wunsch „ Gott segne euch. Und möge Gott die Vereinigten Staaten von Amerika segnen.“ …Fortsetzung folgt…

Alex, Anja, Magdalena

Barack Obamas Rede vom 4.11.2008, die er in Chicago am Tag der Wahl in den USA hielt, erschien am 05.11.2008 überarbeitet auf der Homepage der Süddeutschen Zeitung. Er möchte mit seiner Rede die Wähler von Chicago motivieren bzw. animieren ihn zu wählen.

Barack Obama möchte mit seiner eindringlichen Rede Nähe zu den einzelnen Bürgern von Chicago aufbauen, was sehr deutlich in der Anrede in Zeile 5 "Hallo, Chicago." wird. Mit seinen häufigen Wiederholungen möchte er dem Gesagten Nachdruck verleihen, wie in Zeile 13 bis 15 deutlich wird: "...von Jungen und Alten gegeben wird, von Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern, Schwarzen, Weißen...". 

Mit einer Anapher in den Zeilen 9 und 13 "Es ist die Antwort..." möchte der Redner den Wählern die Lösung des Problems eindringlich verdeutlichen. Diese Teilintention soll den Bürgern ermutigen um neue Hoffnung zu schöpfen und um ihn zu wählen.

Im nächsten Absatz Zeile 19 bis 25 möchte Obama verdeutlichen, dass er auch einer von ihnen, dem Volk, ist und nicht mit viel Geld den Wahlkampf gewinnen möchte, sondern als Teil der Gemeinschaft. Dies wird deutlich an der Antiklimax in Zeile 22: "Er begann in den Hinterhöfen von Des Moines und in den Wohnzimmern in Concord und den Vorgärten von Charleston.", wo er seinen unbedeutenden Start als Politiker veranschaulicht.

Die letzte Absicht des Autors besteht darin den Leuten vorzumachen alles würde sich zum Besseren wenden und er beruft sich auf die gescheiterten Versuche in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Dies wird an der Polysyndeton in Zeile 34: "...Block um Block, Stein um Stein, schwielige Hand um schwielige Hand...", welche seine Aussagen verstärken. Des Weiteren möchte er mit dem Parallelismus in den Zeilen 39, 42, 44 und 50: "Ja, wir können", der gleichzeitig als Ellipse gesehen werden kann, eine positive Einstellung für die Zukunft mit dem "Wir"-Gefühl, dass alle Bürger gleich gestellt sind, egal welcher Herkunft.

Bergler/Maul - Barack Obama




Der vorliegende Text „Baracks Obamas Rede in Chicago vom 4.11.2008 (Tag der Wahl in den USA)“ wurde aus der Internetseite www.sueddeutsche.de/politik/820/316701/text/
 entnommen und ist eine überarbeitete Fassung, die am 5.11.2008 veröffentlich wurde. Hierbei handelt sich um eine politische, wahlabhängige Rede. Hintergrund für seine Rede war die Wahl des neuen Staatsoberhauptes in den vereinigten Staaten. Er möchte den Mitmenschen danken für den Erfolg des Landes, welches mit wenig Geld und Unterstützung begonnen hat und Mut für die Zukunft machen.

Seine Rede leitet er mit der Anrede „Hallo Chicago“ (Z.5) mit dem er sein Volk anspricht und ihnen das Gefühl von Heimat und Wohlbefinden vermittelt. Mit der Antithese „..die den Jungen und Alten gegeben wird, von Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern [...] Behinderten und Nichtbehinderten." (Zeile 13-15) spricht er die gesamte Nation an, sodass sich jeder angesprochen fühlt.

Auch die Anapher „Er begann in den Hinterhöfen von Des Moines und in den Wohnzimmern in Concord und  den Vorgärten von Charleston. Er wurde gestaltet von arbeitenden Männern und Frauen,…“ (Z.22f), betont wieder, dieser Wahlkampf sei nicht nur von irgendwelchen reichen, einflussreichen Personen, sondern vom ganzen Volk gestaltet worden. „Dies ist euer Sieg. Ich weiß, dass ihr das nicht einfach getan habt, um eine Wahl zu gewinnen. Und ich weiß, dass ihr das nicht für mich getan habt. Ihr habt es getan, weil ihr das gewaltige Ausmaß der vor uns liegenden Aufgabe versteht.“ (Z. 26-28) möchte Obama damit aussagen, dass das er und das Volk weiß wie viel Mühe dahinter stand und das sie wissen das jemand regiert der sich mit den Problem auseinandersetzt. Auch mit dem Personalpronomen „Ihr“ betont er, dass das Volk mitbeteiligt ist am Sieg.

Barack Obama wiederholt öfters „Ja, wir können“ (Z. 39, 42, 44, 50) damit will er zum Ausdruck bringen das man damals schon durch schwere Zeiten ging und die aber auch in der Zukunft gemeinsam gut überstehen wird.  

Julia Gürtler - Rede Barack Obama



 Die politisch-appellierende Siegesrede die Barack Obama am 4.11.2008 hielt erschien als überarbeitete Fassung als Online-Artikel auf der Webside der Süddeutschen Zeitung anlässlich der Wahl in den USA. Barack Obama als neu gewählter Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika möchte mit dieser Rede das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und seinem Volk zeigen, dass er einer von ihnen ist.

Schon zu Beginn des Textes  möchte Obama mit der Aufzählung „Wenn es da draußen irgendjemand gibt, der noch zweifelt, dass Amerika ein Ort ist, wo alles möglich ist, der sich noch fragt, ob der Traum unserer Gründer heute lebendig ist, der Fragen zur Kraft unserer Demokratie auswirft, hat heute eine Antwort bekommen. “ (Z. 5-7) verdeutlichen, dass genau er der Richtige für das Amt des Präsidenten dieses Landes ist. Er, als neues Oberhaupt der USA, vertritt all die Werte, die dieser Kontinent schon seit Jahrhunderten darstellt. Er wird genau dies fortführen und das noch sehr viel besser und davon sollte oder m u s s jeder Einzelne spätestens jetzt überzeugt sein. Er wird die Demokratie leben und dieses Land noch besser machen. „Es ist die Antwort, die von Jungen und Alten gegeben wird, von Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern,…“ (Z. 13f), ist eine weitere (gegenüberstellende) Aufzählung, welche die Gemeinschaft aller Bewohner des Kontinents darstellen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit dieser Gemeinschaft stärken soll. Jeder Einzelne solle sich als Teil des großen Ganzen fühlen und auch er selbst, Barack Obama sei einer von ihnen. 

Auch die Anapher „Er begann in den Hinterhöfen von Des Moines und in den Wohnzimmern in Concord und  den Vorgärten von Charleston. Er wurde gestaltet von arbeitenden Männern und Frauen,…“ (Z.22f), betont wieder, dieser Wahlkampf sei nicht nur von irgendwelchen reichen, einflussreichen Personen, sondern vom ganzen Volk gestaltet worden. Nein, die, die dort stehen und nun regieren werden, sind Menschen wie du und ich. Menschen, die wissen wovon sie reden, die wissen was es bedeutet für ihren Lebensunterhalt hart arbeiten zu müssen. Menschen,  die wissen, worum es geht, was wichtig ist.  Obama möchte auch hier wieder die Verbundenheit „seines“ Volkes stärken und noch einmal betonen, dass er einer von ihnen ist.

Im Verlauf seiner Siegesrede ruft der neue Präsident immer wieder „Ja, wir können!“ (Z. 39, 42 und 44). Mit diesem Ausruf drückt er seine Hoffnung, seinen Zukunftsglauben aus. Er möchte verdeutlichen, dass dieser starke Kontinent alles schaffen kann, wenn er zusammen hält und ein starkes Oberhaupt hat. Dieses Oberhaupt habe er mit ihm gefunden. Die Vereinigten Staaten von Amerika seien das mächtigste Bündnis dieser Welt und haben schon Vieles überwunden und geschaffen, so werde dieses Bündnis auch die zeitgemäßen Schwierigkeiten überwinden da mit ihm als Präsident ein Wandel gekommen sei, welcher alles noch besser macht und schaffen kann – im Sinne seines Volkes.