Der vorliegende Text „Baracks Obamas Rede in Chicago vom
4.11.2008 (Tag der Wahl in den USA)“ wurde aus der Internetseite www.sueddeutsche.de/politik/820/316701/text/
entnommen und ist eine
überarbeitete Fassung, die am 5.11.2008 veröffentlich wurde. Hierbei handelt
sich um eine politische, wahlabhängige Rede. Hintergrund für seine Rede war die
Wahl des neuen Staatsoberhauptes in den vereinigten Staaten. Er möchte den
Mitmenschen danken für den Erfolg des Landes, welches mit wenig Geld und
Unterstützung begonnen hat und Mut für die Zukunft machen.
Seine Rede leitet er mit der Anrede „Hallo Chicago“ (Z.5)
mit dem er sein Volk anspricht und ihnen das Gefühl von Heimat und Wohlbefinden
vermittelt. Mit der Antithese „..die den Jungen und Alten gegeben wird, von
Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern [...] Behinderten und
Nichtbehinderten." (Zeile 13-15) spricht er die gesamte Nation an, sodass
sich jeder angesprochen fühlt.
Auch die Anapher „Er begann in den Hinterhöfen von Des
Moines und in den Wohnzimmern in Concord und den Vorgärten von
Charleston. Er wurde gestaltet von arbeitenden Männern und Frauen,…“ (Z.22f),
betont wieder, dieser Wahlkampf sei nicht nur von irgendwelchen reichen,
einflussreichen Personen, sondern vom ganzen Volk gestaltet worden. „Dies
ist euer Sieg. Ich weiß, dass ihr das nicht einfach getan habt, um eine Wahl zu
gewinnen. Und ich weiß, dass ihr das nicht für mich getan habt. Ihr habt es
getan, weil ihr das gewaltige Ausmaß der vor uns liegenden Aufgabe versteht.“
(Z. 26-28) möchte Obama damit aussagen, dass das er und das Volk weiß wie viel
Mühe dahinter stand und das sie wissen das jemand regiert der sich mit den
Problem auseinandersetzt. Auch mit dem Personalpronomen „Ihr“ betont er, dass
das Volk mitbeteiligt ist am Sieg.
Barack Obama wiederholt öfters „Ja, wir können“ (Z. 39, 42, 44,
50) damit will er zum Ausdruck bringen das man damals schon durch schwere
Zeiten ging und die aber auch in der Zukunft gemeinsam gut überstehen wird.
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