Montag, 4. November 2013

Bergler/Maul - Barack Obama




Der vorliegende Text „Baracks Obamas Rede in Chicago vom 4.11.2008 (Tag der Wahl in den USA)“ wurde aus der Internetseite www.sueddeutsche.de/politik/820/316701/text/
 entnommen und ist eine überarbeitete Fassung, die am 5.11.2008 veröffentlich wurde. Hierbei handelt sich um eine politische, wahlabhängige Rede. Hintergrund für seine Rede war die Wahl des neuen Staatsoberhauptes in den vereinigten Staaten. Er möchte den Mitmenschen danken für den Erfolg des Landes, welches mit wenig Geld und Unterstützung begonnen hat und Mut für die Zukunft machen.

Seine Rede leitet er mit der Anrede „Hallo Chicago“ (Z.5) mit dem er sein Volk anspricht und ihnen das Gefühl von Heimat und Wohlbefinden vermittelt. Mit der Antithese „..die den Jungen und Alten gegeben wird, von Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern [...] Behinderten und Nichtbehinderten." (Zeile 13-15) spricht er die gesamte Nation an, sodass sich jeder angesprochen fühlt.

Auch die Anapher „Er begann in den Hinterhöfen von Des Moines und in den Wohnzimmern in Concord und  den Vorgärten von Charleston. Er wurde gestaltet von arbeitenden Männern und Frauen,…“ (Z.22f), betont wieder, dieser Wahlkampf sei nicht nur von irgendwelchen reichen, einflussreichen Personen, sondern vom ganzen Volk gestaltet worden. „Dies ist euer Sieg. Ich weiß, dass ihr das nicht einfach getan habt, um eine Wahl zu gewinnen. Und ich weiß, dass ihr das nicht für mich getan habt. Ihr habt es getan, weil ihr das gewaltige Ausmaß der vor uns liegenden Aufgabe versteht.“ (Z. 26-28) möchte Obama damit aussagen, dass das er und das Volk weiß wie viel Mühe dahinter stand und das sie wissen das jemand regiert der sich mit den Problem auseinandersetzt. Auch mit dem Personalpronomen „Ihr“ betont er, dass das Volk mitbeteiligt ist am Sieg.

Barack Obama wiederholt öfters „Ja, wir können“ (Z. 39, 42, 44, 50) damit will er zum Ausdruck bringen das man damals schon durch schwere Zeiten ging und die aber auch in der Zukunft gemeinsam gut überstehen wird.  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen