Montag, 25. November 2013
Freitag, 22. November 2013
Montag, 4. November 2013
Obama Text Grassl
Bei dem Text „Baracks Obamas Rede in Chicago vom 04.11.2008
(Tag der Wahl in den USA)“ handelt es sich um eine Aussprache. Diese erschien
am 05.11.2008 auf www.sueddeutsche.de. Der Text ist eine überarbeitete Fassung
der Rede Sie beinhaltet Antworten auf die unausgesprochenen Fragen der Wähler
und Versprechen an die Nation Barack Obama möchte die Menschen anregen um die
Welt zu verbessern. Sprachlich betrachtet weißt der Text einige Besonderheiten
auf.
Zum einen findet sich in Zeile 5 eine Anrede, welche lautet „Hallo,
Chicago“. Sie weist daraufhin, dass ausnahmslos alle Bürger von Chicago
angesprochen werden. Das wirkt sich auf den Kontext aus, da in diesem
Versprechen enthalten sind und somit die Chicagoans wissen, dass dieses
Versprechen auch ihnen gelten.
Weiterhin findet sich in Zeile 24 f die Steigerung „…5 oder
10 oder 20 Dollar.“ Welche verdeutlichen soll, dass es nicht darauf ankommt,
wie viel der einzelne Bürger zu einer Besserung der Situation in den USA
beiträgt, sondern das die Tatsache zählt, dass man etwas dafür tut. Diese
Teilintention zeigt auch, dass es nicht selbstverständlich ist, dass nur die
Wohlhabenden und Spendablen Einfluss auf die Entwicklung ihres Landes haben
sondern alle Bürger ein Mitspracherecht haben.
Letzendlich fällt dem Leser noch deutlich die mehrmalige Wiederholung des Satzes "Ja,wir können" in Zeile 39,42,44,50 und 54 auf. Dadurch wird verdeutlicht, dass Barack Obama von einer Einheit dazu in der Lage ist ein ganzes Land zu retten. Die Bürger wissen, dass es eine schwere Aufgabe sein wird doch Barack Obama spricht ihnen Mut zu, dass sie es mit ihm als ihren Führer schaffen können.
Weiterhin findet sich in Zeile 13 ff eine Aufzählung von Personengruppen welche lautet: "...Jungen und Alten [...] von Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern, Schwarzen, Weißen, Hispanics, Asiaten, Indianern, Schwulen und heterosexuellen, Behinderten und Nichtbehonderten.". Anhand dessen möchte der Präsident erneut die Einheit des Volkes verdeutlichen und den Bürgern vor Augen führen, dass sie alle ihn gewählt haben und hinter ihm stehen. Nur wenn alle zusammenhalten, kommen sie an ihr Ziel und können etwas erreichen. Durch die Gemeinschaft sind sie stark.
Letzendlich fällt dem Leser noch deutlich die mehrmalige Wiederholung des Satzes "Ja,wir können" in Zeile 39,42,44,50 und 54 auf. Dadurch wird verdeutlicht, dass Barack Obama von einer Einheit dazu in der Lage ist ein ganzes Land zu retten. Die Bürger wissen, dass es eine schwere Aufgabe sein wird doch Barack Obama spricht ihnen Mut zu, dass sie es mit ihm als ihren Führer schaffen können.
Weiterhin findet sich in Zeile 13 ff eine Aufzählung von Personengruppen welche lautet: "...Jungen und Alten [...] von Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern, Schwarzen, Weißen, Hispanics, Asiaten, Indianern, Schwulen und heterosexuellen, Behinderten und Nichtbehonderten.". Anhand dessen möchte der Präsident erneut die Einheit des Volkes verdeutlichen und den Bürgern vor Augen führen, dass sie alle ihn gewählt haben und hinter ihm stehen. Nur wenn alle zusammenhalten, kommen sie an ihr Ziel und können etwas erreichen. Durch die Gemeinschaft sind sie stark.
„Baracks Obamas Rede in Chicago vom 4.11.2008 (Tag der Wahl in den USA)“ Jörg & Carina
Übung Für die 1. Schulaufgabe Fach Deutsch
Sprachanalyse des Textes
„Baracks Obamas Rede in Chicago vom 4.11.2008 (Tag
der Wahl in den USA)“
Überblicksinformation
Bei dem Text „Baracks Obamas Rede in Chicago vom 4.11.2008 “ handelt es sich um eine
Wahlkampfrede des heutigen Präsidenten Barack Obama. Die
politische Rede erschien am 5.11.2008 , online
auf der Webseite der Süddeutschen. Hintergrund für seine Rede war die Wahl des
neuen Staatsoberhauptes in den Vereinigten Staaten. Als Kandidat war es sein
Ziel, die Amerikaner von sich zu überzeugen und Mut für die Zukunft zu
machen.
Wirkung der
Sprachlichen Mittel
Im ersten
Abschnitt begrüßt er mit einem „Hallo, Chicago“ (Z.5) nicht nur die Menschen,
die gerade anwesend sind, sondern die ganze Stadt. Obama möchte einen
bodenständigen Eindruck vermitteln, indem er zeigt, dass
er genau wie sie denkt und fühlt. Durch eine Aufzählung verschiedener Gedankengänge „Wenn es (…)
,der noch zweifelt, dass (…), der sich noch fragt,(…), der Fragen zur (…)aufwirft,
hat heute eine Antwort bekommen“ (Z. 5-8) möchte er ebenfalls zeigen, dass er weiß,
was die Bürger der Stadt in Frage stellen.
Die Antwort
auf diese Fragen gibt er im zweiten Absatz mit einer Aufzählung von Antithesen
wie zum Beispiel: „ Jungen und Alten, Reichen und Armen, Demokraten und
Republikanern, (…)“ (Z.13-15) und dem gleichen Beginn des Satzes „Es ist die
Antwort“(Z.9, 13). Er will damit zeigen, dass jeder Mensch gleich ist unabhängig von der ethnischen Herkunft.
Durch den gleichen
Beginn,einer Anapher, der Sätze in Zeile 26 und 27 „ Ich weiß“ zeigt er, dass ihm bewusst ist,
dass die Menschen dies zum Wohle Amerikas getan haben und nicht für sich
selbst. Die Ängste der Bürger greift er durch eine Aufzählung „ – zwei Kriege,
ein Planet in höchster Gefahr, die schwerste Finanzkrise in einem Jahrhundert“
(Z. 30 f.) und will die Menschen emotional erreichen.
Sehr
auffallend in seiner Rede an Chicago ist die Wiederholung oder auch der Ausruf
des Wahlspruchs „Ja, wir können.“ (Z.
39, 42, 44, 50, 54), der den Menschen das Gefühl geben soll, dass sie alles
schaffen können, wenn sie nur zusammenhalten und alles Stück für Stück angehen.
Er schließt sie in seinem Dialog ein, indem die Wähler ihm den Spruch
gemeinschaftlich entgegen rufen“(Rufe: Yes we can)“ (Z.42, 45, 50) und erreicht
damit ein größeres Gemeinschaftsgefühl.
Der Angriff
auf Pearl Harbour ist das Thema, dass er indirekt durch eine Personifikation in Zeile
43 „ die Tyrannei die Welt bedrohte“ aufgreift. Durch ein Ereignis wie dieses, hält er den Menschen vor Augen,
wie stark eine Gemeinschaft sein kann, die zusammen hält und sich gegenseitig
unterstützt.
Des Weiteren bedankt er sich für die finanzielle Unterstützung der Menschen, welche im Text durch einen Klimax „ um 5 oder 10 oder 20 Dollar für die Sache zu geben“ (Z.24 f.) verdeutlicht wird. Er zeigt somit, dass er auch die kleinste Hilfe zu schätzen weiß.
Des Weiteren bedankt er sich für die finanzielle Unterstützung der Menschen, welche im Text durch einen Klimax „ um 5 oder 10 oder 20 Dollar für die Sache zu geben“ (Z.24 f.) verdeutlicht wird. Er zeigt somit, dass er auch die kleinste Hilfe zu schätzen weiß.
Jörg Landshammer & Carina Zunner
Obama (Rackl, Hiller)
Die überarbeitete Fassung von Barack Obamas Rede in Chicago
vom 4.11.2008, dem Tag der Wahlen in den USA, erschien am 05.11.2008 auf „www.sueddeutsche.de“.
Mit ihr möchte er zeigen, dass nun die Stimme des Volkes
regiert und alle Bürgerinnen und Bürger Amerikas animiert positiv und mit
Tatendrang in eine neue, aber auch steinige
Zukunft zu starten.
Betracht man die Sprache, so fallen die antithetischen
Aufzählungen auf, wie z.B. „Jungen und Alten (…), von Reichen und Armen,…“ in
Zeile 13ff. Mit diesen Aufzählungen will Obama verdeutlichen, dass jeder Bürger
der Vereinigten Staaten angesprochen ist und Teil der bevorstehenden
Veränderung ist. Er will Präsident für alle sein, egal welcher Herkunft,
Sexualität oder welchen Glauben sie haben. Dies verdeutlicht er auch mit der
Emphase in Zeile 19f „ Er gehört euch.“ in
der er den Sieg der Bevölkerung zuspricht, denn nur durch das Engagement jedes
Einzelnen kann die Zukunft des Landes bzw. des ganzen Planeten gesichert
werden.
Mithilfe der Antithesen in Zeile 37 „ … Kummer und Hoffnung,
den Kampf und den Fortschritt…“ betont er welch schwierige Zeiten das Land
bereits durchlebt hat und das trotz der verzweifelnden Vorkommnisse die
Gemeinschaft immer hoffnungsvoll geblieben ist. Das Land hat die „ besten
Zeiten und dunkelsten Stunden hinweg“ (Zeile 49f) überstanden und nie die
gemeinsamen Ziele aus den Augen verloren, die schon die Gründungsväter verfolgt
haben.
Durch den elliptischen Ausruf „Ja, wir können.“ Z. 39,
möchte er das Gemeinschaftsgefühl der der Bürger stärken, und Ihnen klarmachen,
dass die Probleme die auf sie zukommen nur gemeinsam bewältigt werden können.
Dieser Ausruf wird während der gesamten Rede mehrfach wiederholt. Er verstärkt
dadurch die Wirkung des Satzes und brennt ihn somit in die Köpfe der
Wählerinnen und Wähler. Wegen der elliptischen und kurzen Form, lässt sich der
Ausruf auch leicht merken und wird damit zum Schlachtruf der Demokraten.
Zuletzt äußert er den Wunsch „ Gott segne euch. Und möge
Gott die Vereinigten Staaten von Amerika segnen.“ …Fortsetzung folgt…
Alex, Anja, Magdalena
Barack Obamas Rede vom 4.11.2008, die er in Chicago am Tag der Wahl in den USA hielt, erschien am 05.11.2008 überarbeitet auf der Homepage der Süddeutschen Zeitung. Er möchte mit seiner Rede die Wähler von Chicago motivieren bzw. animieren ihn zu wählen.
Barack Obama möchte mit seiner eindringlichen Rede Nähe zu den einzelnen Bürgern von Chicago aufbauen, was sehr deutlich in der Anrede in Zeile 5 "Hallo, Chicago." wird. Mit seinen häufigen Wiederholungen möchte er dem Gesagten Nachdruck verleihen, wie in Zeile 13 bis 15 deutlich wird: "...von Jungen und Alten gegeben wird, von Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern, Schwarzen, Weißen...".
Mit einer Anapher in den Zeilen 9 und 13 "Es ist die Antwort..." möchte der Redner den Wählern die Lösung des Problems eindringlich verdeutlichen. Diese Teilintention soll den Bürgern ermutigen um neue Hoffnung zu schöpfen und um ihn zu wählen.
Im nächsten Absatz Zeile 19 bis 25 möchte Obama verdeutlichen, dass er auch einer von ihnen, dem Volk, ist und nicht mit viel Geld den Wahlkampf gewinnen möchte, sondern als Teil der Gemeinschaft. Dies wird deutlich an der Antiklimax in Zeile 22: "Er begann in den Hinterhöfen von Des Moines und in den Wohnzimmern in Concord und den Vorgärten von Charleston.", wo er seinen unbedeutenden Start als Politiker veranschaulicht.
Die letzte Absicht des Autors besteht darin den Leuten vorzumachen alles würde sich zum Besseren wenden und er beruft sich auf die gescheiterten Versuche in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika. Dies wird an der Polysyndeton in Zeile 34: "...Block um Block, Stein um Stein, schwielige Hand um schwielige Hand...", welche seine Aussagen verstärken. Des Weiteren möchte er mit dem Parallelismus in den Zeilen 39, 42, 44 und 50: "Ja, wir können", der gleichzeitig als Ellipse gesehen werden kann, eine positive Einstellung für die Zukunft mit dem "Wir"-Gefühl, dass alle Bürger gleich gestellt sind, egal welcher Herkunft.
Bergler/Maul - Barack Obama
Der vorliegende Text „Baracks Obamas Rede in Chicago vom
4.11.2008 (Tag der Wahl in den USA)“ wurde aus der Internetseite www.sueddeutsche.de/politik/820/316701/text/
entnommen und ist eine
überarbeitete Fassung, die am 5.11.2008 veröffentlich wurde. Hierbei handelt
sich um eine politische, wahlabhängige Rede. Hintergrund für seine Rede war die
Wahl des neuen Staatsoberhauptes in den vereinigten Staaten. Er möchte den
Mitmenschen danken für den Erfolg des Landes, welches mit wenig Geld und
Unterstützung begonnen hat und Mut für die Zukunft machen.
Seine Rede leitet er mit der Anrede „Hallo Chicago“ (Z.5)
mit dem er sein Volk anspricht und ihnen das Gefühl von Heimat und Wohlbefinden
vermittelt. Mit der Antithese „..die den Jungen und Alten gegeben wird, von
Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern [...] Behinderten und
Nichtbehinderten." (Zeile 13-15) spricht er die gesamte Nation an, sodass
sich jeder angesprochen fühlt.
Auch die Anapher „Er begann in den Hinterhöfen von Des
Moines und in den Wohnzimmern in Concord und den Vorgärten von
Charleston. Er wurde gestaltet von arbeitenden Männern und Frauen,…“ (Z.22f),
betont wieder, dieser Wahlkampf sei nicht nur von irgendwelchen reichen,
einflussreichen Personen, sondern vom ganzen Volk gestaltet worden. „Dies
ist euer Sieg. Ich weiß, dass ihr das nicht einfach getan habt, um eine Wahl zu
gewinnen. Und ich weiß, dass ihr das nicht für mich getan habt. Ihr habt es
getan, weil ihr das gewaltige Ausmaß der vor uns liegenden Aufgabe versteht.“
(Z. 26-28) möchte Obama damit aussagen, dass das er und das Volk weiß wie viel
Mühe dahinter stand und das sie wissen das jemand regiert der sich mit den
Problem auseinandersetzt. Auch mit dem Personalpronomen „Ihr“ betont er, dass
das Volk mitbeteiligt ist am Sieg.
Barack Obama wiederholt öfters „Ja, wir können“ (Z. 39, 42, 44,
50) damit will er zum Ausdruck bringen das man damals schon durch schwere
Zeiten ging und die aber auch in der Zukunft gemeinsam gut überstehen wird.
Julia Gürtler - Rede Barack Obama
Die politisch-appellierende Siegesrede die
Barack Obama am 4.11.2008 hielt erschien als überarbeitete Fassung als
Online-Artikel auf der Webside der Süddeutschen Zeitung anlässlich der Wahl in
den USA. Barack Obama als neu gewählter Präsident der Vereinigten Staaten von
Amerika möchte mit dieser Rede das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und
seinem Volk zeigen, dass er einer von ihnen ist.
Schon zu
Beginn des Textes möchte Obama mit der
Aufzählung „Wenn es da draußen irgendjemand gibt, der noch zweifelt, dass
Amerika ein Ort ist, wo alles möglich ist, der sich noch fragt, ob der Traum unserer
Gründer heute lebendig ist, der Fragen zur Kraft unserer Demokratie auswirft, hat
heute eine Antwort bekommen. “ (Z. 5-7) verdeutlichen, dass genau er der
Richtige für das Amt des Präsidenten dieses Landes ist. Er, als neues Oberhaupt
der USA, vertritt all die Werte, die dieser Kontinent schon seit Jahrhunderten
darstellt. Er wird genau dies fortführen und das noch sehr viel besser und
davon sollte oder m u s s jeder Einzelne spätestens jetzt überzeugt sein. Er
wird die Demokratie leben und dieses Land noch besser machen. „Es ist die
Antwort, die von Jungen und Alten gegeben wird, von Reichen und Armen,
Demokraten und Republikanern,…“ (Z. 13f), ist eine weitere (gegenüberstellende)
Aufzählung, welche die Gemeinschaft aller Bewohner des Kontinents darstellen und
das Gefühl der Zusammengehörigkeit dieser Gemeinschaft stärken soll. Jeder
Einzelne solle sich als Teil des großen Ganzen fühlen und auch er selbst, Barack
Obama sei einer von ihnen.
Auch die
Anapher „Er begann in den Hinterhöfen von Des Moines und in den Wohnzimmern in
Concord und den Vorgärten von
Charleston. Er wurde gestaltet von arbeitenden Männern und Frauen,…“ (Z.22f),
betont wieder, dieser Wahlkampf sei nicht nur von irgendwelchen reichen,
einflussreichen Personen, sondern vom ganzen Volk gestaltet worden. Nein, die,
die dort stehen und nun regieren werden, sind Menschen wie du und ich.
Menschen, die wissen wovon sie reden, die wissen was es bedeutet für ihren
Lebensunterhalt hart arbeiten zu müssen. Menschen, die wissen, worum es geht, was wichtig
ist. Obama möchte auch hier wieder die
Verbundenheit „seines“ Volkes stärken und noch einmal betonen, dass er einer
von ihnen ist.
Im Verlauf
seiner Siegesrede ruft der neue Präsident immer wieder „Ja, wir können!“ (Z.
39, 42 und 44). Mit diesem Ausruf drückt er seine Hoffnung, seinen
Zukunftsglauben aus. Er möchte verdeutlichen, dass dieser starke Kontinent
alles schaffen kann, wenn er zusammen hält und ein starkes Oberhaupt hat.
Dieses Oberhaupt habe er mit ihm gefunden. Die Vereinigten Staaten von Amerika
seien das mächtigste Bündnis dieser Welt und haben schon Vieles überwunden und
geschaffen, so werde dieses Bündnis auch die zeitgemäßen Schwierigkeiten
überwinden da mit ihm als Präsident ein Wandel gekommen sei, welcher alles noch
besser macht und schaffen kann – im Sinne seines Volkes.
Obama Rede - Gradl & Daum
Barack Obamas Rede in Chicago vom
4.11.2008
Barack Obama hielt diese
Rede am 4.11.2008 in Chicago anlässlich der Wahlen in den Vereinigten Staaten.
Diese überarbeitete Fassung kann auf der Internetseite der Süddeutschen Zeitung
„www.sueddeutsche.de/politik“ nachgelesen werden. Er will mit seiner Rede die
Bürger der USA motivieren ihn zu wählen.
In der Rede von Barack Obama
fallen zahlreiche sprachliche Mittel auf.
Das auffälligste rhetorische
Mittel ist in Zeile 5 zu finden, die Anrede: „Hallo, Chicago.“ Mit dieser
Begrüßung will er die Aufmerksamkeit der Zuhörer gewinnen. Er versucht somit
sich mit dem Publikum auf eine Ebene zu stellen und die Gleichheit zwischen ihm
und den verschiedenen Menschen in den USA durch die persönliche Anrede
hervorzuheben. Dies wird auch im Lauf der Rede unterstrichen, durch die
Verwendung der „Du-Form“, beispielsweiße in den Zeilen 20 „Er gehört euch“ oder
in Zeile 54 „Gott segne euch“.
„[…] von Reichen und Armen,
Demokraten und Republikanern […] Behinderten und Nichtbehinderten“ (Zeile13
ff.) und „[…] Kummer und die Hoffnung, den Kampf und den Fortschritt […]“
(Zeile 37) sind antithesische Aufzählungen, mit denen er eindringlich
verdeutlichen will, mit welchen unterschiedlichen Herausforderungen und
Problemstellungen die Amerikanische Bevölkerung zu kämpfen hat. Er macht damit
deutlich, dass der Präsident der Vereinigten Staaten nicht alleine diese
schwierigen Situationen bewältigen kann, sondern dass er motivierte Wähler mit verschiedenen
Meinungen und ein starkes Volk benötigt, die ihm den Rücken stärken und an die
Regierung glauben.
Um seine Motivationen zu
bekräftigen verwendet Barack Obama immer wieder die Exklamation: “Ja, wir
können / Yes we can“ (Zeilen 39, 45, 50 und 54). Durch den Wiedererkennungswert seines Wahlslogans versucht
er die Sympathien der Wähler für sich zu gewinnen und verschafft hiermit seinen
Aussagen Nachdruck. Er unterstreicht seine Zukunftsvisionen und verdeutlicht
nochmals, dass man alle Ziele nur gemeinsam mit vereinten Kräften erreichen
kann.
Caro Großhauser Obama Rede
Bei dem vorliegenden Text aus der "Süddeutschen Zeitung" vom 5.11.2008 handelt es sich um eine Wahlkampfrede von
Barack Obama, die er am 4.11.2008 in Chicago gehalten hat. Anlässlich der
bevorstehenden Präsidentenwahl gibt der Kandidat in seiner Rede
Aufschluss über seine Einstellungen, Meinungen und Ziele, die er für
die Menschen, für Amerika und für die Welt hat. Mit der Aufzählung verschiedener Themen und seinen Vorschlägen, diese zu lösen, möchte Obama die Bürger auffordern ihn zu
wählen.
Gleich zu Beginn eröffnet Barack Obama seine Rede mit einer persönlichen Anrede, mit "Hallo, Chicago." Mit dieser Eröffnung möchte der zur Wahl stehende eine freundliche Atmosphere schaffen, bei der er alle Bürger des Staates mit einbezieht und nicht nur die Anwesenden. Schließlich besteht ein Kandidat die Wahl nicht ohne die Unterstützung des gesamten Volkes.
Im ersten Absatz, stellt Obama eine exklamationelle Frage, die er im selben Satz, mit einer Anapher selbst beantwortet. Er wendet sich mit der Wiederholung des Anfangswortes „der noch zweifelt...der sich noch fragt...der Fragen zur Kraft“ (Z. 5-7) an die Menschen, die den amerikanischen Traum politisch und gesellschaftlich anzweifeln und es nicht für möglich halten, dass in Amerika alles möglich ist.
Mit dem Ausruf „Ja, wir können.“ („Yes we can“) (Z. 39 bis 54), wiederholt er jeweils am Schluss eines Absatzes seinen Wahlkampfslogan. Damit tritt der Kandidat mit den Wähler in einen Dialog ein, indem er sie persönlich anspricht und die Hörer auf seinen Ausruf antworten. Außerdem soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass gemeinsam alles erreichbar ist und das Volk damit zu neuem Tatendrang motiviert werden soll, da nur Taten die Welt verändern können.
Mit dem Überbegriff „Amerikanern“ in Zeile 15, fasst Barack Obama die Aufzählung in den Zeilen 13 bis 15 der verschiedenen Menschen die in der USA leben zusammen. in der Rede spricht er alle mit "von Jungen und Alten...von Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern, Schwarzen, Weißen, Hispanics, Asiaten, Indianern, Schwulen und Heterosexuellen, Behinderten und Nichtbehinderten." Damit möchte er alle Bürger in Amerika ansprechen und nicht nur die die bei der Rede anwesend waren. Schließlich kann jeder in Amerika durch seine Stimme die Präsidentenwahl und damit die Zukunft des Landes beeinflussen.
In der Mitte der Rede findet sich eine Hyperbel mit „ das gewaltige Ausmaß“ (Z. 28). Mit dieser inhaltlichen Übertreibung, möchte der mögliche nächste Präsident auf die mächtige Aufgabe und der damit verbundenen Verantwortung hinweisen. Im Anschluss zählt er diese Herausforderungen mit den Superlativen (Z. 30) wie „höchste Gefahr“ und „schwerste Finanzkrise“ auf.
In den Zeilen 46 und 47 findet sich eine Aufzählung, die lautet: „Ein Mann ist auf dem Mond gelandet, eine Mauer wurde in Berlin niedergerissen, eine Welt wurde verbunden durch unsere eigene Wissenschaft und Vorstellungskraft.“ Hier soll die Entwicklung der Menschheit in den letzten Jahrzehnten, den Hörern wieder in Erinnerung gerufen werden. Zusätzlich möchte er mit den vergangenen Erfolgen, eine Zielrichtung für zukünftigen Errungenschaften, die er als Präsident erreichen möchte, angeben.
Gleich zu Beginn eröffnet Barack Obama seine Rede mit einer persönlichen Anrede, mit "Hallo, Chicago." Mit dieser Eröffnung möchte der zur Wahl stehende eine freundliche Atmosphere schaffen, bei der er alle Bürger des Staates mit einbezieht und nicht nur die Anwesenden. Schließlich besteht ein Kandidat die Wahl nicht ohne die Unterstützung des gesamten Volkes.
Im ersten Absatz, stellt Obama eine exklamationelle Frage, die er im selben Satz, mit einer Anapher selbst beantwortet. Er wendet sich mit der Wiederholung des Anfangswortes „der noch zweifelt...der sich noch fragt...der Fragen zur Kraft“ (Z. 5-7) an die Menschen, die den amerikanischen Traum politisch und gesellschaftlich anzweifeln und es nicht für möglich halten, dass in Amerika alles möglich ist.
Mit dem Ausruf „Ja, wir können.“ („Yes we can“) (Z. 39 bis 54), wiederholt er jeweils am Schluss eines Absatzes seinen Wahlkampfslogan. Damit tritt der Kandidat mit den Wähler in einen Dialog ein, indem er sie persönlich anspricht und die Hörer auf seinen Ausruf antworten. Außerdem soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass gemeinsam alles erreichbar ist und das Volk damit zu neuem Tatendrang motiviert werden soll, da nur Taten die Welt verändern können.
Mit dem Überbegriff „Amerikanern“ in Zeile 15, fasst Barack Obama die Aufzählung in den Zeilen 13 bis 15 der verschiedenen Menschen die in der USA leben zusammen. in der Rede spricht er alle mit "von Jungen und Alten...von Reichen und Armen, Demokraten und Republikanern, Schwarzen, Weißen, Hispanics, Asiaten, Indianern, Schwulen und Heterosexuellen, Behinderten und Nichtbehinderten." Damit möchte er alle Bürger in Amerika ansprechen und nicht nur die die bei der Rede anwesend waren. Schließlich kann jeder in Amerika durch seine Stimme die Präsidentenwahl und damit die Zukunft des Landes beeinflussen.
In der Mitte der Rede findet sich eine Hyperbel mit „ das gewaltige Ausmaß“ (Z. 28). Mit dieser inhaltlichen Übertreibung, möchte der mögliche nächste Präsident auf die mächtige Aufgabe und der damit verbundenen Verantwortung hinweisen. Im Anschluss zählt er diese Herausforderungen mit den Superlativen (Z. 30) wie „höchste Gefahr“ und „schwerste Finanzkrise“ auf.
In den Zeilen 46 und 47 findet sich eine Aufzählung, die lautet: „Ein Mann ist auf dem Mond gelandet, eine Mauer wurde in Berlin niedergerissen, eine Welt wurde verbunden durch unsere eigene Wissenschaft und Vorstellungskraft.“ Hier soll die Entwicklung der Menschheit in den letzten Jahrzehnten, den Hörern wieder in Erinnerung gerufen werden. Zusätzlich möchte er mit den vergangenen Erfolgen, eine Zielrichtung für zukünftigen Errungenschaften, die er als Präsident erreichen möchte, angeben.
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